... also geht man in den Keller ...
Die Spachtel- und Schleiforgie ist erst einmal vorbei - ein Anstrich aus eingedicktem Harz, 5 Spachteldurchgänge und zwischendurch immer wieder schleifen, schleifen, schleifen ...
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Das fertige geschliffene Urmodell. Das letzte Durchgang erfolgte nur mit 180er Korn, für eine Negativform ist noch einige Arbeit nötig. |
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Abgeklebt mit Packband und 1x mit PVA lackiert |
Aber jetzt sieht das Ergebnis ganz anständig aus. Für den Prototypen habe ich mir den Aufwand des Formenbaus erspart. Auf das Urmodell wurde eine Lage Packband geklebt und eine Schicht PVA lackiert. Das trennt verlässlich, ohne dass man sich das Urmodell mit Wachs vollsaut. Dadurch spart man viel Aufwand, falls doch noch eine Form abgenommen werden soll und die Oberflächenqualität ist auf der Innenseite der Schale eh uninteressant.
Der Rumpf wurde aus 3 Lagen 80g Glasgewebe und einer Lage 50g Geweben laminiert. Tricky ist der Bugbereich. Hier wird ja später kein Blindsteven eingesetzt, sondern der Bug ist voll ausgeformt. Es geht also nicht ohne Schnippelei und Überlappung des Glasgewebes. Auch habe ich nicht mit Harz gespart. Für einen MM-Klon ist ja absoluter Leichtbau nicht gefragt. Am Ende war ich aber doch überrascht. die Schale wiegt nur 62g. Im Vergleich dazu wiegt eine rMM-Schale 95g. Da muss dann wohl etwas Ausgleichsblei rein ...
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Der entformte Rumpf ... |
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... die Markierungen vom Packband sind nur auf der Innenseite sicht- und fühlbar. |
So weit, so gut. Jetzt geht es ans Deck ...
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