Hallo,
zum Jahresabschluss möchte ich mich zunächst bei allen Lesern bedanken, die trotz der langen Pause immer wieder mal reingeschaut haben. Ich habe eine stressige zweite Jahreshälfte hinter mir, denke aber, jetzt wird es wieder etwas ruhiger. Ich habe es jetzt zwischen den Jahren tatsächlich einmal geschafft, meine No.3 nass zu machen. Es war ein völlig entspannter Segeltag auf dem Seddinsee ...
Auch in der Werkstatt tut sich wieder etwas. Alte Projekte machen Fortschritte, neue Projekte werfen ihren Schatten voraus. Es wird also bald wieder etwas zu berichten geben.
Bis dahin aber wünsche ich allen Lesern einen friedvollen Start in das neue Jahr und eine schöne und erfolgreiche Saison 2016
Euer Achim
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Dienstag, 25. August 2015
In eigener Sache
Der eine oder andere mag sich schon gewundert haben, warum es hier so ruhig geworden ist. Leider hindern mich einige private Ereignisse derzeit massiv daran, dem RC-Segeln in gewohnter Weise nachzugehen. Bis auf weiteres wird daher hier eher selten etwas neues zu lesen sein. Ich hoffe, dass sich bis Ende des Jahres alles wieder so weit beruhigt hat, dass ich wieder etwas mehr Zeit zum Bauen und vor allem zum Segeln finde.
Bis dahin wünsche ich noch eine schöne Saison
Euer Achim
Bis dahin wünsche ich noch eine schöne Saison
Euer Achim
Donnerstag, 11. Juni 2015
Programmieren von Hyperion-Servos
Hallo,
bei mir haben sich seit vielen Jahren die Hyperion Atlas DH 13 FMB als Segelservo bewährt. Die sind klein, kräftig, zuverlässig und auf fast +/- 90 Grad programmierbar. Waren sie jedenfalls ...
Die letzte Charge reagierte dann nicht mehr auf die Programmiersoftware. Auf der Hyperion Webseite gab es keine Hinweise dazu, auf Anfragen in einigen Foren gab es auch keine Ratschläge ...
bei mir haben sich seit vielen Jahren die Hyperion Atlas DH 13 FMB als Segelservo bewährt. Die sind klein, kräftig, zuverlässig und auf fast +/- 90 Grad programmierbar. Waren sie jedenfalls ...
Die letzte Charge reagierte dann nicht mehr auf die Programmiersoftware. Auf der Hyperion Webseite gab es keine Hinweise dazu, auf Anfragen in einigen Foren gab es auch keine Ratschläge ...
Dienstag, 9. Juni 2015
No.3 Mk II: Sonntag, 7.6.2015, Wakenitz ...
... Wetter war toll (Sonne, aber nicht zu warm), großes Feld
(17 Boote), schwierig zu segeln (Dreher
& Böen ohne Ende), oberes Limit für A, war kurz vor dem Wechseln
auf B.
Kurs
war groß, aber rechtsrum und für das große Feld war die
Startkreuz arg kurz - mehr Platz war nicht. Lessfass war dafür verdammt weit weg - entsprechend viel Gedrängel
gab es auch an den Tonnen ...
Die neue No.3 hat sich auf der Wakenitz bewährt (Foto: (c) Martin Wolf) |
Aber warum ist das interessant? Ich konnte das erste Mal meine neue No.3 bei Wind in einer Regatta segeln. Bei den letzten beiden Anläufen hatte ich Kummer mit dem Segelservo (zwei Mal hat ein nagelneues Hitec 5087MH beim Einsegeln unter Flautenbedingungen nach etwa 10 min einfach den Geist aufgegeben), so dass die Tests nicht weitergingen.
Sonntag, 1. März 2015
No.3 Mk II - Die Feuertaufe
Hallo,
gestern war es so weit, die erste Regatta stand an. Vorhergesagt waren 3, in Böen 5 - so viel waren es dann leider doch nicht, aber genug um das Potenzial des neuen Bootes mal etwas anzukrazten.
Das Steuerverhalten, ist mit dem relativ großen Ruderblatt und der leicht veränderten Anlenkung eher giftig, für den relativ leichten Wind stimmten auch Kiel- und Mastpositionen. Bei sehr wenig Wind wurde sie leicht leegierig, bei etwas Wind lag sie ziemlich neutral auf dem Ruder und in Böen suchte sie sauber allein die Windkante.
gestern war es so weit, die erste Regatta stand an. Vorhergesagt waren 3, in Böen 5 - so viel waren es dann leider doch nicht, aber genug um das Potenzial des neuen Bootes mal etwas anzukrazten.
Das Steuerverhalten, ist mit dem relativ großen Ruderblatt und der leicht veränderten Anlenkung eher giftig, für den relativ leichten Wind stimmten auch Kiel- und Mastpositionen. Bei sehr wenig Wind wurde sie leicht leegierig, bei etwas Wind lag sie ziemlich neutral auf dem Ruder und in Böen suchte sie sauber allein die Windkante.
Mit dem weit hinten sitzenden Kiel ist das Boot trotz "Pinocchio-Blei" in Ruhelage etwas achterlastig ... |
Samstag, 21. Februar 2015
No.3 Mk II - Die Jungfernfahrt
Ideal waren die Bedingungen für eine Jungfernfahrt nicht, als ich den diesjährigen MM-Trainingsworkshop der SGS Potsdam für die Jungfernfahrt der Mk II benutzte. Erst wehte es sehr schwach aus unterschiedlichen Richtungen, später dann um so mehr. Für einen ersten Eindruck hat es aber gereicht.
Hier ein vorläufiges Fazit:
- das Drehverhalten scheint durch den weiter hinten liegenden Kiel, den vergrößerten Ruderauschlag und das immer noch rel. große Ruder deutlich besser zu sein
- die Anfälligkeit gegen das Unterschneiden scheint auch wie erhofft geringer geworden zu sein
- der lange Kiel macht sich nicht wirklich negativ bemerkbar
- Eine genauere Abstimmung der Mast- und Kielposition muss noch erfolgen. Heute zeigte sich in Böenpausen doch noch eine recht ausgeprägte Leegierigkeit, die aber in den Böen sofort verschwand. Ev. muss der Mast doch etwas weiter nach hinten oder das Ruderblatt muss kleiner werden. Der Kiel war heute in der vorderen Position.
- Die durch den nach hinten versetzten Kiel deutlichere Steuerlastigkeit machte sich auch positiv bemerkbar. Unter Windddruck war der Längstrimm dann perfekt.
Schaun wir mal, wie es nächste Woche wird.
Hier noch ein paar Bilder
Hier ein vorläufiges Fazit:
- das Drehverhalten scheint durch den weiter hinten liegenden Kiel, den vergrößerten Ruderauschlag und das immer noch rel. große Ruder deutlich besser zu sein
- die Anfälligkeit gegen das Unterschneiden scheint auch wie erhofft geringer geworden zu sein
- der lange Kiel macht sich nicht wirklich negativ bemerkbar
- Eine genauere Abstimmung der Mast- und Kielposition muss noch erfolgen. Heute zeigte sich in Böenpausen doch noch eine recht ausgeprägte Leegierigkeit, die aber in den Böen sofort verschwand. Ev. muss der Mast doch etwas weiter nach hinten oder das Ruderblatt muss kleiner werden. Der Kiel war heute in der vorderen Position.
- Die durch den nach hinten versetzten Kiel deutlichere Steuerlastigkeit machte sich auch positiv bemerkbar. Unter Windddruck war der Längstrimm dann perfekt.
Schaun wir mal, wie es nächste Woche wird.
Hier noch ein paar Bilder
Sonntag, 15. Februar 2015
Samstag, 24. Januar 2015
Samstag, 17. Januar 2015
No.3 Mk II - Das Segelservo
Hatte es ja neulich schon einmal erwähnt - die Umbrüche bei Hyperion hatten mich über den Jahreswechsel, für den ich mir viel vorgenommen hatte, ziemlich ausgebremst. Mein bewährtes Segelservo ließ sich in den letzten Exemplaren nicht mehr programmieren und geht offenbar aus dem Programm. Ersatz musste also her, wenn möglich auch so, dass die alten Servoaufnahmen noch passen. Lithium-tauglich musste der Ersatz auch noch sein, ich war gerade mit der kompletten Umstelleung auf LiFePO-Akkus durch.
Groß ist die Auswahl bei den Anforderungen nicht mehr. Im Endeffekt blieben zwei Typen von Hitec zur Auswahl. Das 5087 - ein Servo aus der 13mm Klasse, HV tauglich, von Abmessungen ähnlich wie das Hyperion, mit nur ca. 4kgcm Drehmoment aber auch einen Ticken schwächer - oder das kräftigere 7245, das dann aber aus der 16mm Liga stammt und damit auf keinen Fall in die alten Aufnahmen passt.
Groß ist die Auswahl bei den Anforderungen nicht mehr. Im Endeffekt blieben zwei Typen von Hitec zur Auswahl. Das 5087 - ein Servo aus der 13mm Klasse, HV tauglich, von Abmessungen ähnlich wie das Hyperion, mit nur ca. 4kgcm Drehmoment aber auch einen Ticken schwächer - oder das kräftigere 7245, das dann aber aus der 16mm Liga stammt und damit auf keinen Fall in die alten Aufnahmen passt.
Das Hitec 5087 passt perfekt in die Hyperionhalterung. Der Servoarm misst 65mm bis zur Bohrung, genug für 130mm Schotweg, ohne dass man eine Übersetzung braucht. |
Montag, 12. Januar 2015
Projekt Pimäjick - Decksverschluss und Haube
Da hatte die Elektronik mich über die Feiertage ganz schön ausgebremst. Hyperion scheint das Servogeschäft einzustellen - kein europäischer Distributor mehr, kein Shop mehr auf der Homepage, bei dem japanischen Händler, auf den verwiesen wird, stehen alle Servos auf Abverkauf - und die letzten DH13-FMB Servo, die ich gekauft habe, lassen sich mit der Programmiersoftware nicht mehr amsprechen (ältere schon, an der Software liegt es also nicht ...). Auf der Suche nach (programmierbaren) Alternativen bin ich dann zwar bei Hitec fündig geworden, aber die musste der Händler meines Vertrauens erst bestellen ...
Also nix mit Innenausbau und Technik - Anpassen, ohne die Servos in der Hand zu haben, geht einfach nicht.
Statt dessen habe ich mich mit der Haube und ihrere Befestigung beschäftigt. Ein Pringelsdosenverschluss war schnell in das Deck eingeklebt. Das dünne GfK-Süll wiegt nicht viel und lässt sich im Gegensatz zu allen bisher aufgetriebenen Weithalsflaschen aus diversen Kunststoffen gut verkleben.
Also nix mit Innenausbau und Technik - Anpassen, ohne die Servos in der Hand zu haben, geht einfach nicht.
Statt dessen habe ich mich mit der Haube und ihrere Befestigung beschäftigt. Ein Pringelsdosenverschluss war schnell in das Deck eingeklebt. Das dünne GfK-Süll wiegt nicht viel und lässt sich im Gegensatz zu allen bisher aufgetriebenen Weithalsflaschen aus diversen Kunststoffen gut verkleben.
Der Rand für den Pringeldosendeckel ist eingeklebt ... |
Donnerstag, 1. Januar 2015
Eine neue Startmaschine musste her ...
... denn die alte zickte bei der letzten Regatta ziemlich heftig rum.
Ich habe in der Vergangenheit schon einige Varianten durchprobiert. Angefangen habe ich mal mit einem CD Player bis ich dann bei einem Baustellenradio bzw. einem Megaphon, beide in Verbindung mit einem MP3 Player, gelandet bin. Das Baustellenradio ist bei etwas mehr Wind leider zu schwach auf der Brust und bei einem größeren Starterfeld kaum noch zu hören. Das Megaphon, ein China-Billigteil, funktionierte eine Zeitlang recht gut, zeigte aber immer häufiger Aussetzer, insbesondere bei tieferen Temperaturen. Bei der letzten Regatta mit Temperaturen um die null Grad war es so schlimm, dass ich fast alle Startansagen ohne technische Hilfsmittel machen musste. Es musste also etwas neues her.
Ich habe in der Vergangenheit schon einige Varianten durchprobiert. Angefangen habe ich mal mit einem CD Player bis ich dann bei einem Baustellenradio bzw. einem Megaphon, beide in Verbindung mit einem MP3 Player, gelandet bin. Das Baustellenradio ist bei etwas mehr Wind leider zu schwach auf der Brust und bei einem größeren Starterfeld kaum noch zu hören. Das Megaphon, ein China-Billigteil, funktionierte eine Zeitlang recht gut, zeigte aber immer häufiger Aussetzer, insbesondere bei tieferen Temperaturen. Bei der letzten Regatta mit Temperaturen um die null Grad war es so schlimm, dass ich fast alle Startansagen ohne technische Hilfsmittel machen musste. Es musste also etwas neues her.
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