Gestern hatte die NeKst Round an einem strahlenden Hochsommertag Regattapremiere. Der Wind war zwar recht flau und es war für die Regattaleitung schwierig einen vernünftigen Kurs auszulegen, aber es reichte doch für 14 Läufe, bei den ich beide Boote (NR und No.3) einsetzen konnte.
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Segeln unter'm Sonnenschirm:Tropensegeln in Hohenlockstedt |
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Das Regattabüro war immerhin durch ein Zelt vor der sengenden Sonne geschützt. |
Fazit:
- Das neue Segelstell ist ok. Es ist sicher noch Optimierungspotenzial durch weitere Trimmfahrten da, aber im Großen und Ganzen tut das neue Segel jetzt so, wie ich mir das einmal vorgestellt habe.
- Die NR ist verglichen mit der No.3 etwas nervöser, hier muss ich den Ruderausschlag vielleicht noch etwas optimieren (Expo(!))
- Die NR schneidet im Vergleich zu den anderen Booten nicht schlecht ab, bei dem leichten Wind sind aber schlanke Rundspanter wie die Jethrace, die Mali oder die Hashtag klar überlegen. Das sollte sich bei mehr Wind aber relativieren. Immerhin fuhr ich mit der NR mein bestes Tagesergebnis ein
- Die No.3 fährt mit diesem Rigg ausgewogener. Etwas schneller scheint sie auch zu sein.
- Bei der NR ist auf jeden Fall noch etwas Tuning im Hinblick auf Mastposition und Anhänge nötig.
Hier noch ein paar Boote:
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Siggi Ettlings Kielfish - obwohl recht schwer - war mal wieder nicht zu schlagen. |
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Andy Hoffmanns Jethrace (Design Rainer Massow), immer vorn mit dabei |
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Eine Neuentwicklung aus dem Hause Scharmer. Das Design basiert auf der Unrund und ist an die RG-Klasse angepasst. Die recht extremen Anhänge waren bei dem leichten Wind nicht immer von Vorteil |
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