Schon beim Zusammenbau der Kiel-/Masttasche hatte ich gemerkt, dass die beiden Kernhälften beim Druck wohl doch nicht ganz symmetrisch geworden sind. Im CAD war das Teil nur gespiegelt, da kam der Fehler sicher nicht her. So (un)genau wie das nun aber doch war - da wäre ich beim Bau zu Fuß nicht schlechter gewesen. Solche Teile sollte man wohl doch lieber fräsen.
Egal! Oben passte es, auch die Schräge stimmte überein. Nur der Klebeflansch unten war unterschiedlich. Hier musste ich korrigieren. Außerdem stellte ich fest, dass der Kasten etwas zu kurz war und die achterliche Schräge nicht hundertprozentig zu dem MM-Kielen passt. Das war mein Fehler und wurde im CAD gleich korrigiert.
Da ich den Kielkasten in den Sicken und Klebeflanschen ziemlich dick laminiert hatte - ich hatte ja kein Gegenstück zum Pressen und ultimativer Leichtbau war eh nicht angesagt - ließ sich einiges korrigieren. Zum Ausgleich des verzogenen Klebeflansches - da musste ich doch etwas mehr schleifen - habe ich dann noch eine dünne GfK-Platte von unten gegengeklebt und angepasst. Damit stimmte dann die Gesamthöhe auch wieder. Außerdem ist der Mastkoker unten damit "druckfest", der Mast kann sich nicht durch die dünne Rumpfaußenhaut hindurch arbeiten.
Der Kielkasten steht von allein im Rumpf. Zur seitlichen Führung dienen zwei M3 Schrauben mit Muttern |
Während der Kleber aushärtet, werde ich mir mal so langsam Gedanken um die "Inneneinrichtung" machen
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