Lange hat es gedauert, jetzt ist die No.3 MK II lackierfertig.
Das wellige Seitendeck verlangte trotz Airexvestärkung nach einigem Spachtel und Schleifaufwand, was gewichtsmäßig nicht ohne Folgen blieb. Beim letzten Mal berichtete ich schon darüber, dass auch der notwendige Filler (es war ja die allererste Schale, noch vom Positiv abgenommen) richtig Gewicht bringt, hatte aber die Hoffnung, dass vieles davon wieder heruntergeschliffen werden kann. Einiges ging runter, aber nicht so viel, wie erhofft. Der ursprüngliche Gewichtsvorteil der wirklich sehr leichten Schale ist völlig dahin. Leichtbau über einem Positiv geht wohl nicht ...
Egal, es ist ein Prototyp, an dem ich verschiedenes testen möchte.
Letzte größere Aktion war das Einkleben des Ruderkokers, der aus der Fertigung von +Andreas Hoffmann stammt. Der laminiert die Dinger über einem Kern so passgenau, dass da kein Tropfen Wasser reinkommt.
Der weiche Rumpfboden kann die Ruderkräfte natürlich nicht allein aufnehmen, deshalb wird der Koker mit einem Stück Sandwich gegen den Spiegel abgestützt.
Eine Spritzkabine ist bereits improvisiert, beim Lackieren werde ich mich einmal an eine Zweischichtlackierung wagen.
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